Broker Vergleich - Futures und Optionen
Futures, auch Terminkontrakte genannt, finden in allen Finanzmärkten Ihren Einsatz und Verwendbarkeit: Aktien, Indizes, CFDs, Anleihen, Rohstoffe und so weiter. Die etablierte Option für fallende (short) sowie steigende (long) Spekulations-Kurse gehören auch hier zur Richtlinie. Futures-Kontrakte werden für gewöhnlich auf Margin getradet. Wie hoch die einzelne Margin ist, können sie im Brokervergleich einsehen. Wichtig zu wissen ist, dass der Trader für den Kauf eines Kontraktes nicht den kompletten preislichen Wert zu zahlen hat. Ein Bestandteil davon gilt als Sicherheitsleistung. Erzielt die Mutmaßung der Spekulation nicht das erhoffte Ergebnis, kann der Online Broker im Schlimmsten Fall den Sicherheitsbestand beanspruchen oder die Position durch eigene Hand einfrieren.
Der Terminatoer unter den Finanzinstrumenten
Große Unternehmen, Institutionen und fachmännische Trader mit viel Erfahrung, eiserner Disziplin und den nötigen Kapital betreiben Handel mit Futures-Kontrakten. Hebelprodukte und CFDs spielen dabei keine Rolle und werden außer Acht gelassen. Futures und Optionen bieten den direkten Zugang ohne Umleitungen oder Zwischenhändler, was in der Praxis mit höheren Kosten verbunden ist. Normalverdiener werden hier nicht weiter kommen. Man benötigt ein gewisses Maß an Zahlungsmittel, um bei diesem Spiel mitspielen zu können. Wenn wir die Margin für den FDax im Intraday betrachten, so beläuft sich diese auf min. 9.000€ Margin - für den einzelnen Kontrakt. Ein Daytrader, der mehrmals täglich Orderausführungen in Auftrag gibt, benötigt extrem viel Asche und wer die Position über Nacht halten will, bezahlt den doppelten Preis. Die Kehrseite der Medaille sind hohe Gewinne, die erzielt werden können. Der einzelne FDax-Kontrakt bewegt sofort 25€ pro Punkt und der damit verbuchten Kursänderung.
Kompetente Futures-Broker, welchen man viel Geld anvertraut, gibt es nicht wie Sand am Meer. Die Trading-Software muss exakt laufen und ohne Abstürze auskommen. Verliert man die Verbindung zur eingegangenen Positionen, kann ein großer Schaden entstehen und sogar das ganze Konto platt machen, da man nicht entsprechend reagieren konnte. Vergleichen Sie vor allem Gebühren und andere Konditionen der jeweiligen Versorger. Hier können schon kleine Unterschiede große Auswirkungen auf Ihr Kapital haben. Die Arroganz einiger Marktführer ist ein großes Problem. Service spielt in diesem Areal eine große Rolle. Einige Jungbroker kennen dieses Problem und bieten Abhilfe. Nicht immer ist der beste Futures-Broker auch der beste im Service-Bereich. Tests einzelner Anbieter und Erfahrungen anderer Kunden sind dementsprechend als wichtig zu kennzeichnen.
Es ist klar, dass in diesem Sektor auf alle technischen Aspekte verlass sein muss. In der Regel ist dies der Fall und jegliche Sorgen sind hier unbegründet. Sollte die eigene Internetverbindung Schwierigkeiten bereiten, so ist ein Provider-Wechsel durchzuführen. Die Plattformen und Software der Anbieter ist meist zufriedenstellend. Betrug oder jegliche Beschwerden sind hier Mangelware, da Image entscheidend ist und ein Imageschaden die Insolvenz der Firma mit sich bringen kann. Aufgrund dessen agieren die Futures-Anbieter mit größter Vorsicht und Professionalität. Abgesehen von der normalen Plattform der Börsenhändler ist oft die Option zur externen Software gegeben. Diese verbindet man mit dem Datenfeed des Lieferanten und kann so mit der Orderausführung starten.
Broker |
Plattform |
Mindesteinzahlung |
Kommission |
Pro/Contra |
---|---|---|---|---|
|
2500 € |
|
Pro
Contra
|
|
|
1.000 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
3000 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
4000 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
50 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
Pro
Contra
| ||
|
4000 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
0 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
4000 €
|
|
Pro
Contra
| |
|
500 €
|
|
Pro
Contra
|
Risikohinweis: CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, das eingesetzte Kapital ganz oder teilweise schnell zu verlieren. 51 – 80 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit den aufgeführten Anbietern. Sie sollten nur mit CFDs handeln, wenn Sie verstehen, wie sie funktionieren, und wenn Sie das hohe Risiko eingehen wollen, Ihr eingesetztes Kapital ganz oder teilweise zu verlieren. Weitere Informationen können Sie den Webseiten der jeweiligen Anbieter entnehmen, d. h. Plus500 (80 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel), Etoro, Flatex (Risiko: Investitionen in Wertpapiere bergen Risiken) und RoboMarkets.