Mit Trading Geld verdienen

Hedge-Fonds, Organisationen und Banken, dessen Aufgabe es auch ist mit Kundengeldern zu hantieren, sind die wesentlichen Marktteilnehmer mit dem größten Kapital. Großinvestoren sind immer auf der Jagt nach guten Tradern. Diese bekommen von der Bank ein Echtgeld-Konto zur Verfügung, die nötige Hardware und ausgetüftelte Software, welche den Markt selbstständig analysiert. Da hier mit einem fremden Konto gehandelt wird, ist der Druck nicht so hoch wie bei einem komplett selbstständigen Trader. Wie bewerkstelligt aber ein Einzelkämpfer hinter den eigenen vier Wänden oder in einem kleinen selbst gemieteten Büro sein Lohn zu erwirtschaften bei einer so gigantischen Konkurrenz? Viele denken es wäre ein Kampf zwischen David und Goliath. Diese Denkweise ist zum größten Teil irreführend, denn der bescheidene Day Trader gibt sich auch mit einem Krümel des Kuchens zufrieden und das kann ziemlich viel sein.

Institutionen und Banken handeln oft ineffizient

Die Finanzwege wurden ausgebaut, um reales Handeln von Waren, Währungen und anderen Anlage-Optionen zu autorisieren. Dies besagt, dass nicht der Profit selbst die Hauptrolle in diesem Sektor spielt, sondern der eigentliche Ausgleich zwischen Gütern, Devisen etc. ! Der eigentliche Hochfrequenzhandel steht hier als solches nicht wirklich im Mittelpunkt und stört die Großinvestoren nicht wirklich. Der Forex-Markt zum Beispiel hat eine ganz bestimmte Aufgabe: Handel mit Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern mit ungleichen Währungen möglich und blitzschnell durchführbar zu gestalten. Ein typisches Geben und Nehmen Prinzip.

Um konstante und stabile Preis zu schaffen, wurde der Futures-Markt mit einem flexiblen Rohstoffmarkt in das Finanzsystem integriert. Du selbst bist natürlich nur an Moneten interessiert und wenn dein Interesse fürs Trading mindestens genau so hoch ist, so kannst Du Einkünfte langfristig erzielen. Nur nicht zu gierig werden, da sonst dein Konto schnell platt plattgemacht wird und zwar von deinem Ego sowie Gier nach mehr. Betrachte Trading wie eine ernste Beziehung: Willst Du alles sofort und handelst aus reinem Egoismus, so kann die Partnerschaft schnell in die Brüche gehen.

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Typisch unbewusster Trade: Geldumtausch im Urlaub

Sobald wir ein anderes Land betreten, brauchen wir die entsprechende Währung, um uns ein legitimes Bezahlsystem zu ermöglichen. Meistens wechseln wir unser Geld am Flughafen und betreiben dadurch typisches Trading. Der Wechselkurs im Ausland ist für dich meistens unprofitabel und trotzdem machst Du es, warum? Weil Du es brauchst und keine Alternative vorhanden ist. Der Reisende will einfach seinen Urlaub auskosten und benötigt dafür die Lokalwährung. Der eine macht Profit, der andere nicht und trotzdem kommen beide auf Ihre Kosten und sind zufrieden.

Dieses Verfahren ist bei Unternehmen und Banken ein legitimes Tagesgeschäft. Sie handeln mit realwirtschaftlichen Zielen, wie etwa beim Erwerb von Gütern aus anderen Ländern. Der Austausch von Geld und Gütern oder Währungen schafft Bewegung im Markt und die Chancen für Privat-Trader steigen mit der Volatilität (je mehr Marktteilnehmer, um so besser). Der Kurzfrequenzhandel ist nur mit entsprechender Volatilität möglich. Dies ermöglicht eine Order zu tätigen und am gleichen Tag mit Gewinn oder Verlust zu schließen, ohne monatelang darauf zu warten am Ziel angekommen zu sein, wie es im Aktienhandel Standard ist. Gewinn und Verlust bleiben so recht überschaubar und am Monatsende oder wann immer man es möchte, kann abkassiert werden.

Trading als Baustein der Börse und Wirtschaft

Der Forex-Markt ist das Schloss und Trading der Schlüssel für legitimierte Räume an der Börse. Wenn beispielsweise ein US-Unternehmen Navigations-Systeme aus Deutschland kaufen will, muss Dollar in Euro umgetauscht werden. Wenn viele Organisationen große Summen in US-Dollar umtauschen wollen, so verändert sich der Wechselkurs.

Solche Umtausch-Aktionen werden im Chart sichtbar und der Daytrader zieht daraus seine Schlüsse und kann so Profit machen, entsprechende Erfahrung vorausgesetzt. Solche Transferentwicklungen mit Devisen werden im Forex registriert und von Unternehmen nicht wirklich beachtet. Diese Organisationen, welche den Markt oft unbewusst bewegen, kümmern sich nicht um gegebene Profit-Möglichkeiten im Forex-Markt oder ob ein Trade in diesem Augenblick einen finanziellen Nutzen bringen könnte. Geschäfte werden also oft vollzogen ohne die Chartrichtung bewegen zu wollen oder ein gewinnbringendes Geschäft zu verbuchen. Genau durch solche Lücken kann der selbstständige Trader positive Bilanz ziehen und sich am Ende ein Ferrari leisten oder zumindest ein Käsebrötchen.

"Ein auf sich gestellter Trader ist keiner Geschäftsdiktatur untergeordnet und kann die Kursbewegungen für sich nutzen."

 

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Kursbewegung wegen negativen Aussichten

Die Ursache einer Kursbewegung können unternehmensinterne Gründe haben. Wenn z. B. die Volkswagen AG in die Lufthansa AG Firmenkapital investiert und auf einmal Indizien dafür sprechen, dass Lufthansa negative Zahlen bevorstehen, so wird sich das VW-Management darum kümmern, den angehenden Schaden zu minimieren und zumindest ein Teil der Aktien verkaufen bzw. wieder in den Markt schmeißen. Unwichtig dabei ist, dass die Prognose fehlschlägt und Lufthansa auch weiterhin positive Zahlen schreiben wird. Der Aufsichtsrat muss hier handeln oder handeln lassen, um der Gefahr zu entgehen, noch größere Verluste zu akzeptieren. Durch Präventionsarbeit von einzelnen Unternehmen mit einem Riesen Kapital an der Börse können so durchaus starke Reaktionen an der Börse auftreten. Auch hier kann der Trader die technische Analyse sowie aktuelle Wirtschaftsnachrichten für sein Vorgehen nutzen und durch den Broker eine entsprechende Order setzen, um Geld zu verdienen.

Politisch geprägte Kursschwankungen

Starke wirtschaftliche Schwankungen bringen Bewegung in die Aktien- und Währungsmärkte. Vor allem die Geopolitik hat keine moralischen Aspekte zu bieten und lässt die Märkte erzittern. Anleger halten sich an optimistisch gestimmte Währungen wie dem japanischen Yen oder den Schweizer Franken. Dadurch entstehen weitere Kursbewegungen und der Handel mit einigen Ländern wird teurer. Globale Player wie die Zentralbank oder staatliche Einrichtungen erwerben Assets ( Wirtschaftliches Vermögen - die Gesamtheit aller Güter ), um die Handelsplätze zu festigen und um eventuelle Schwächen zu kompensieren.

Durch dieses Vorgehen entstehen äußerst dominante Kursbewegungen auf den Märkten. Auch kann man davon ausgehen, dass Steuergelder dafür eingesetzt werden, um eine künstliche Stabilisierung zu schaffen. Etliche Trader gehen davon aus, dass es nichts bringt Nachrichten zu lesen, um zuverlässige Kursschwankungen bestimmen zu können. Doch gibt es auch keine alltäglichen Entscheidungen aus der Politik, die durchaus aussagekräftig sein können. Um politisch geprägte Kursschwankungen interpretieren zu können, bedarf es einer riesigen Erfahrungskapazität. Tipps von irgendwelchen Börsengurus kann man getrost in den Mülleimer schmeißen und Insiderwissen bekommt man nicht geschenkt. Day- oder Swingtrading mit Hilfe von entsprechenden Nachrichten bietet sich vor allem im Forexmarkt an. Zinsentscheide von Notenbanken oder ähnliche Risk Events bieten hervorragende Möglichkeiten für Trader.

Nachrichten und Emotionen beim Trading

Durch die Medien publizierten Nachrichten kommen oft absurde Trades zu Stande, welche sich eher negativ auf das Trading-Konto auswirken. Das rational aufgebaute Marktgefühl kommt aufgrund der Emotionalisierung ins Schwanken. Kleine Bewegungen können so durchaus einen emotionalen Hintergrund haben. Dies ist Standard bei vielen Anfängern ohne ein durchdachtes Handelssystem zu haben und wird von Profis skrupellos ausgenutzt. Aufgrund dessen ist es entscheidend die Psyche durch Erfahrung zu trainieren, Money-Management zu betreiben und sich von den Medien nicht verrückt zu. Welche Nachrichten beim Trading wichtig sind, werden in anderen Rubriken bei TradingIndex.de näher besprochen.

Spekulative Trades

Es gibt Kursbewegungen, die nicht durch Profitgier ausgelöst wurden. Diese Kursschwankungen kann sich ein gekonnter Trader zu Nutze machen und sein Kapital erhöhen. Ob politisch, emotional oder geschäftlich – viele Teilnehmer an der Börse beteiligen sich unbewusst am Marktgeschehen und sind somit als spekulativ anzusehen. Der bewusst handelte Daytrader nutzt die Ineffizienzen des Marktes und steht dabei mit seiner Konkurrenz im Gefecht. Wenn einer Geld gewinnt, so muss ja schließlich ein anderer Geld verlieren. Spekulanten spekulieren somit gegeneinander.

Die nötige Erfahrung, um bestimmen zu können wie die anderen Trader in gewissen Situationen agieren und reagieren, wird mit der Zeit an verinnerlicht. Ein guter Boxer übt die gleiche Technik, Tag für Tag, um Automatismen zu schaffen. Im Hochfrequenzhandel ist es nicht anders. Der schnellere gewinnt - dafür ist automatisches Handeln wichtig. Durch Wissen und Erfahrungen Vorteile schaffen und diese in der Handels-Strategie umsetzten, sind die Kernpunkte dieser Lektion.

In der technischen Analyse gibt es jede Menge nützliche und vollkommen unnützliche Indikatoren oder Chartformationen, an denen sich etliche Marktteilnehmer orientieren. Wichtig ist, einen solchen Kontext zu erkennen und entsprechend zu handeln. Indikatoren und andere Hilfsmittel sind dabei kein Werkzeug, welches Sie zum Millionär machen. Nur kleine Bewegungschwankungen können dadurch durchaus interpretiert werden. Profis programmieren sich oft einen eigenen individuellen Indikator und nehmen Abstand von der Massenware. Seien Sie Ihren Gegenspieler einen Schritt voraus, halten Sie sich nicht an kostenlose Indikatoren, sondern interpretieren Sie in ihre Strategie, wie andere Marktteilnehmer auf bestimmte Signale ( Indikatoren, Volumen etc. ) reagieren könnten.

Ist die Größe des Kapitals ( Portfolio ) wichtig?

Gelernt haben wir, dass viele Marktteilnehmer Trades tätigen, ohne dabei durch die Kursbewegung Profit machen zu wollen und das der private Trader diesen Fakt in seine Strategie Aufnehmen muss, um profitabel zu sein. Diese „Schlupflöcher“ können für den kleinen Händler gewinnbringend sein, doch kann man wirklich mit den großen Organisationen konkurrieren? letztendlich bekommt diese Elite ein besseres Preisverhältnis, hat ein fachkundiges Kollektiv und Zutritt zu speziellen Analysetechniken und Software. In der Praxis gibt dieser Trumpf einen gewissen Vorsprung, doch die andere Seite der Medaille sind die großen Volumen, mit denen gehandelt wird.

Wieso ist die Größe vom Volumen (Portfolio) nicht entscheidend? Weil ineffiziente Trades (Order-Ausführungen und Bewegungen, welche nicht direkt den Chart Traden ) an der Börse nur ein beschränktes Volumen darstellen. Wenn das gegebene Volumen an ineffizienten Trades ausgenutzt worden ist, löst sich die Ineffizienz in Luft aus und somit auch die Wichtigkeit der Volumengröße.

 

Devisenmarkt und Währungen

Forex Market

Lerne den Devisenmarkt kennen und wie man mit Währungenan besten handelt.

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Welchen Effekt hat dies im realen Börsen-Handel?

Aktien werden oftmals in limitierter Menge und zu unterschiedlichen Kursen angeboten. Wenn die zum billigsten Kurs existierende Aktie den Besitzer gewechselt hat, muss der Abnehmer, der die übrigen Aktien erwerben will, mehr investieren, da der Kurs nun höher liegt. Da die Anzahl der zum Verkauf stehenden Aktien begrenzt ist und Bankgesellschaften sowie Fonds mit oftmals Milliarden von Dollar an der Börse Ihre Geschäfte tätigen, kann es Schwierigkeiten bereiten, ihre Orders zum gegebenen Kurs auszuführen. Ein nicht zu unterschätztes Problem, welches ein Trader mit kleinen Positionen nicht hat. Seine Orders werden in der Regel blitzartig vom Broker berarbeitet und durchgeführt.

Musterbeispiel:

In der Tabelle siehst Du die Anzahl der zum Verkauf angebotene Aktien und die dazugehörenden Kurse und Preise. Nach einer fundierten Analyse steht nun fest, dass 10 Euro ein guter Kurs ist und 11 Euro wiederum zu teuer wären.

Zur besseren Aufnahmefähigkeit sind die Kurse hier mit runden Zahlen versehen. Beim Realtrade sind die Kurse bzw. jegliche Zahlen ausführlicher aufgelistet.

 

Kurs Anzahl der Aktien und Angebot Kosten der Ausführung
10 1000 10000
11 2000 22000
12 500 6000
13 4000 52000

 

Wertpapiere im Wert von 10.000 Euro kosten hierbei 10 Euro pro Aktie und sind nur zu diesem Kurs ausführbar.

Sobald eine Institution Aktien in Wert von 50.000 Euro oder mehr kaufen will, wäre die gegebene Grenze überschritten und das Unternehmen müsste einen höheren Kurs in Kauf nehmen und somit erheblich mehr an Investitionen reinstecken. Mit diesen Problemen musst Du nicht rechnen, da deine Positionierungen viel kleiner ausfallen wird und somit der Kurs konstant bleibt.

 

Fazit: - Etliche Trades von Unternehmen, aus politischen Gründen etc. orientieren sich NICHT daran, an der Börse Kasse zu machen und dies kann der Daytrader ausnutzen.

- Trader können nach einer gewissen Lernphase und Praxis, Strategie anderer Privathändler erahnen und dieses Vorgehen in das eigene System integrieren.

- Nicht die Volumen-Größe ist entscheidend, da Trader mit kleinerem Kapital immer die aktuellen Kurspreise bekommen, die Anzahl der zu verkauften Aktien begrenzt ist und noch mehr Aktien den Kurs (Preis) erhöhen würden.

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